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1987 eröffnet
Vale do Poço
Tel: +351 82 65 333
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Klassische Eleganz im Parque da Floresta
Von der Hauptstraße aus, die von Lagos nach Sagres führt, kann man die Schönheit der abwechslungsreichen Golf- und Freizeitanlage gar nicht sofort erkennen. Dazu muß man schon von der EN125 in die neu gepflanzte Palmenallee des Resorts abbiegen und zunächst ein Stück bergaufwärts fahren. Nach einigen bewaldeten Kuppen öffnet sich das Gelände und gestattet einen ersten Eindruck: Die kleine schmucke Siedlung, auf einem Hügel erbaut, wirkt einladend. Auch einige gepflegte Golfbahnen sind nun bereits zu erkennen und ansonsten: Natur pur! Es ist so wohltuend, auf ein Golfgelände zu kommen, das seinen (Facetten-) Reichtum dem Besucher nicht aufzwingt, sondern diskret anbietet. Keine überflüssigen Behübschungen, keine banale Zurschaustellung von Luxus, sondern Konzentration auf das Wesentliche: Golfen, Wohnen und sich verwöhnen lassen. Das Leben genießen, in den eigenen vier Wänden oder in heimeliger Clubatmosphäre. Ohne dabei auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Noblesse oblige!
Auf dem Weg zum Clubhaus dann eine große Überraschung! 3 abstrakte Bronzeskulpturen, wie selbstverständlich auf dem Rasen plaziert, erinnern sofort an die Arbeiten des weltberühmten englischen Bildhauers Henry Moore, der wegen seiner Formensprache als "The Father of the Hole" bekannt ist. (Viele seiner großformatigen Skulpturen haben nämlich, vom Künstler gewollt, Löcher.) Das nähere Betrachten der vermeintlichen Moore-Skulpturen offenbart dann den tatsächlichen Namen des Künstlers: Jörgen Stening, ein gebürtiger Deutscher, der aber seit vielen Jahren teils in Schweden, teils am Algarve lebt und arbeitet. In einem Gespräch mit dem Golfdirektor Billy Sim informiert der Künstler über seinen eigenen Werdegang und seine (offensichtliche!) Beeinflussung durch den großen Meister. Jörgen Stening berichtet, daß seine neueren Arbeiten, die auch in der Londoner Galerie "Angela Flowers" und sogar im Pariser Louvre gezeigt wurden, allmählich seine eigene Handschrift zeigen, er aber nach wie vor Henry Moore`s Philosophie für richtig hält: Demnach ist die Beobachtung der Natur ein wesentlicher Bestandteil im Leben eines Künstlers. Sie bereichert seinen Blick für Formen, erhält ihn frisch und nährt seine Inspiration. Fragt sich nur: Was haben die Golfer davon, abgesehen von einem äußerst ästhetischen Kunstgenuß? "Eine mentale Stärkung." So verspricht der Künstler. Denn Harmonie, im Einklang mit der Natur, gingen von den Skulpturen aus. Mal sehen, wie sich das auf mein Spiel auswirken wird! |
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Platzbeschreibung |
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Golfen für die Waisenkinder (Juli 2000) |
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Henry Cooper Charity Turnier 2000 |